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Zu schade für den Müll: 11 Ideen für leere Terrarien

Du hast ein leeres Terrarium geerbt oder eins Deiner Becken steht leer? Der erste Gedanke ist für jeden Terrarianer ein neues Tier. Doch die Terraristik ist ebenso schön wie anspruchsvoll. Die Pflege exotischer Tiere kostet Zeit und Geld und bringt eine erhebliche Verantwortung mit sich, oft für mehrere Jahrzehnte. Nicht immer fühlt man sich dieser Aufgabe gewachsen, vor allem, wenn man bereits Tiere hält. Zum Wegwerfen ist ein Terrarium aber in jedem Fall zu schade. Natürlich kannst Du das Becken an einen anderen Terrarianer verkaufen oder verschenken. Auch in der nächsten Reptilienauffangstation oder im Tierheim könntest Du nachfragen, ob man sich über eine Sachspende freut. Aber was, wenn Du zu einem späteren Zeitpunkt dann doch ein neues Tier einziehen lassen willst? Dann wärst Du selber froh, Du hättest bereits ein Becken bereitstehen. Damit das leere Terrarium in der Wartezeit nicht nutzlos Platz wegnimmt und Staub fängt, wollen wir Dir hier 11 kreative Ideen an die Hand geben, mit denen Du die Zeit bis zum nächsten Einsatz sinnvoll überbrücken kannst.

1. Quarantänebecken

Wenn das leere Terrarium durch ein neues Zuhause für Deine Tiere ersetzt wurde, kannst Du das alte Becken gut als Quarantänebecken behalten. Selbst wenn Deine Pfleglinge nie krank werden – bei der Grundreinigung kannst Du Dir richtig Zeit lassen, wenn Deine Lieblinge im alten Heim gut untergebracht sind.

2. Überwintern und Aufzucht

Auch für die Winterruhe oder die Aufzucht von Jungtieren brauchen die meisten Arten ein eigenes Becken. Das musst Du nicht eigens kaufen, das alte Terrarium ist mehr als genug. Beachte, dass viele Arten für die Aufzucht ein der Größe angemessenes Behältnis brauchen, das zumindest in den ersten Tagen und Wochen sehr viel kleiner sein sollte, als das normale Terrarium.

3. Insektenbeobachtung

Wenn Dich Aufwand und Kosten für Technik und Fütterung davon abhalten, ein neues Reptil, Amphibien oder Spinnentiere in Dein ungenutztes Terrarium einziehen zu lassen, solltest Du einen Blick auf die Gruppe der Wirbellosen richten. Nicht umsonst sind zum Beispiel Stabschrecken ein beliebter Besatz, um etwa Kinder an die Terraristik heranzuführen. Sie brauchen keine Technik, können sich mit Blättern aus dem Garten begnügen und begleiten dich nicht ganz so lange. Dafür sind die Meister der Tarnung und andere Tiere wie Schnecken faszinierend zu beobachten. Und auch die geringen Ansprüche der Bewohner lassen sich mit ein paar Handgriffen so umsetzen, dass aus dem Terrarium ein Hingucker für Deine Wohnung wird. Beachte aber, dass auch bei solchen Tieren ein gewisser Aufwand für die Pflege wie die Reinigung des Beckens anfällt. Bitte berücksichtige auch, dass viele heimische Insekten geschützt sind und nicht aus der Natur entnommen werden dürfen.

4. Pflanzenterrarium

Ganz ohne Pflege (oder mit ganz wenigen Eingriffen) kommt ein sogenannter "ewiger Garten" aus. Gestalte in deinem leeren Terrarium ein Miniatur-Ökosystem mit verschiedenen Pflanzen, Moosen und vielleicht sogar kleinen Sukkulenten oder Kakteen. Den Lebensraum so umzusetzen, dass er sich im Wesentlichen selbst am Leben erhält, ist eine gute Übung für die Terraristik, denn sobald Tiere einziehen, müssen Wärme und Licht sowie die Luftfeuchtigkeit die Bedingungen in der Natur möglichst genau widerspiegeln. Ein Pflanzenlicht ist dabei nicht nur für die grünen Bewohner des Terrariums wichtig, sondern verleiht dem Becken im wahrsten Sinne des Wortes auch einen ganz besonderen Glanz.

5. Sumpflandschaft

Ist Dein Terrarium wasserdicht, kannst Du Dir den Regenwald oder gleich eine Sumpflandschaft direkt ins Wohnzimmer holen. Ein Paludarium zieht auch ohne Tiere garantiert alle Blicke auf sich. Verwandelst Du das Terrarium in eine Unterwasserwelt mit Wasserpflanzen, kannst Du sogar darüber nachdenken, kleine Fische und Garnelen einzusezten. Die sind sehr pflegeleicht und bringen zusätzlich Leben und Farbe ins Terrarium. Eine Wasserpumpe wird je nach Größe des Beckens nötig.

 

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6. Gewächshaus

Wenn es schon keine tropischen Tiere sein sollen, wie wäre es dann mit tropischen Pflanzen? Die fühlen sich in einem geschlossenen Terrarium besonders wohl, denn das hält die nötige Feuchtigkeit. Wie in der Terraristik kannst Du einen Wasserfall einbringen, der sich in ein Wasserbecken ergießt, und mit einem Vernebler für echtes Urwaldfeeling sorgen.

7. Küchengarten

Dein Terrarium soll nicht nur gut aussehen, sondern auch noch einen Zweck erfüllen? Wie wäre es mit einem Küchengarten. Unter den kontrollierten Bedingungen kannst Du mit entsprechender Beleuchtung und Bewässerung das ganze Jahr über Tomaten, Gurken und Salate ziehen. Denke aber daran, dass Terrarium gründlich zu desinfizieren, bevor Du Pflanzen darin anbaust, die auf Deinem Teller landen. Die früheren Bewohner könnten Parasiten, Salmonellen und andere Erreger hinterlassen haben, die Deiner Gesundheit schaden.

8. Zen-Garten

Alles noch zu viel Arbeit? Für Ruhesuchende bietet sich die Gestaltung eines Zen-Gartens im leeren Terrarium an. Sand, Steine und ein paar Pflanzen sind schnell angebracht und brauchen Deine Zuwendung nur, wenn dir nach meditativem Rächen ist. Den Rest der Zeit aber bringt der Blickfang Besinnlichkeit in Deine Räume.

9. Kammer für Trockenblumen

Früher hat man Trockenblumen oft zwischen den Seiten dicker Bücher gepresst. Da hat man leider wenig von den schönen Blüten. In einem Terrarium kannst Du sie richtig in Szene setzen und Dich bei jedem Blick daran freuen. Das Beste: Im geschlossenen Becken verlieren Blumen und Kräuter ihre Feuchtigkeit nicht so schnell und behalten ihre Farbe und Gestalt länger.

 

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10. Diorama

Eine tolle Idee fürs Kinderzimmer. Erschaffe eine Miniaturwelt mit winzigen Figuren, kleinen Requisiten und kreativen Details. Wie wäre es mit einer Urzeitlandschaft mit Dinos, einem Dorf aus dem wilden Westen oder der ersten Mondlandung? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Diorama lässt sich sogar bespielen. Danach kommt der Deckel drauf, alles bleibt bis zur nächsten Spielstunde so, wie es ist, und aufgeräumt ist auch schon. Kommt Langeweile auf, kann einfach ein neues Thema umgesetzt werden. Übrigens: Du kannst Dekopflanzen aus dem Terrarium nutzen, um lebensechte Landschaften zu gestalten!

11. Mini-Vitrine

Ein leeres Terrarium eignet sich auch hervorragend, um der Sammelleidenschaft ein ordentliches und schönes Zuhause zu geben. Wer kennt es nicht: Das Kind kommt mit einer Jackentasche voller Steine vom Spielen und will seine Schätze behalten? Raus aus dem Weg, rein ins Terrarium. Doch nicht nur solche Staubfänger sind in einem Terrarium gut aufgehoben. Auch wirkliche Sammlerstücke finden hier einen sicheren und optisch ansprechenden Platz. Von Fossilien bis Porzellanfiguren lässt sich in einem solchen Schaukasten alles gut präsentieren.

Von schön bis sinnvoll lässt sich ein leeres Terrarium für viele Dinge nutzen. Eine dieser 8 Ideen würde sicher auch bei Dir zu Hause gut aussehen. Wenn Dich keine davon so richtig anspricht, kannst Du unsere Vorschläge als Inspiration nutzen, eine ganz individuelle Verwendung für Dein leeres Terrarium zu finden.