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Drachenbaum: Dracaena im Terrarium

Der Drachenbaum hat seinen deutschen wie botanischen Namen Dracaena von dem blutroten Harz, das nach einem Schnitt an Stamm und Blättern austritt. Die beliebte Zimmerpflanze ist eigentlich in in den Tropen und Subtropen, von den Kanarischen Inseln über Afrika und Asien bis nach Australien zuhause. Im natürlichen Habitat können Drachenbäume bis zu 12 Meter hoch werden, und sogar Zimmerpflanzen erreichen gelegentlich eine Größe von bis zu zwei Metern. Dabei handelt es sich gar nicht um echte Bäume. Dracaena gehört zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae) und dort zu den Agavengewächsen (Agavoideae). Charakteristisch sind die schmalen oder auch dicken verholzten Stämme, auf denen in dichten Blattschöpfen lange, lanzettliche Blätter steif aufrecht oder auch überhängend wachsen. Unter den bis zu 150 Arten und Sorten sind grünblättrige wie der Kanarische Drachenbaum Dracaena draco oder buntblättrige wie der Duftende Drachenbaum Dracaena fragrans, der Gerandete Drachenbaum Dracaena marginata oder auch der Verzweigte Drachenbaum Dracaena surculosa.

Drachenbaum als Pflanze fürs Terrarium

Ein Drachenbaum wird nicht nur recht groß, er entwickelt auch ein starkes Wurzelwerk. Deshalb eignet er sich vor allem für größere Terrarien - es sei denn, du verwendest nur junge Pflanzen. Aufgrund des tropischen und subtropischen Herkunftsgebietes fühlt sich Dracaena besonders in Regenwaldterrarien wohl. Am besten setzt du ihn mit Topf ein, dann kannst du ihn herausnehmen, wenn er zu groß wird.

Welche Ansprüche stellt der Drachenbaum?

In einem Tropenterrarium findet ein Drachenbaum die idealen Bedingungen vor. Die Pflege gestaltet sich denkbar einfach, ein paar Dinge musst du allerdings beachten. So mag Dracaena zwar die hohe Luftfeuchtigkeit im Regenwaldterrarium, verträgt aber (wie deine Tiere) keine Staunässe. Eine Drainageschicht schafft Abhilfe.

Wie deine tierischen Tropenbewohner freut sich auch der Drachenbaum über Wärme und Licht. Unter 15 bis 18 °C sollte die Temperatur nicht fallen. Drachenbäume brauchen außerdem einen hellen Standort, vertragen aber keine direkte Bestrahlung. Im Terrarium sollte sich das leicht umsetzen lassen. Platziere die Pflanze am besten etwas entfernt vom Spotstrahler so, dass sie gleichmäßig auf allen Seiten von der Grundbeleuchtung im Becken profitiert. In der Wohnung hast du diese Möglichkeit nicht, hier musst du alle paar Wochen den Topf drehen, um jede Seite des Drachenbaumes mal dem Licht auszusetzen.

 

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Die richtige Pflege von Dracaena

Unter den Bedingungen im Tropenterrarium und mit dem richtigen Standort und Bodengrund ist die Pflege von Drachenbäumen recht einfach. Als Substrat wird bei Zimmerpflanzen häufig Grünpflanzen- oder Palmenerde verwendet. Im Terrarium kannst du den Drachenbaum auch in Walderde einsetzen, am besten mischst du dieser aber zumindest an dieser Stelle ein wenig Tonngranulat, Kies oder Sand bei.

Dracaena gießen und düngen

Wie alle Tropenbewohner braucht der Drachenbaum eine hohe Luftfeuchtigkeit. Das Substrat sollte ebenfalls feucht gehalten werden. Beides sollte im Regenwaldterrarium kein Problem sein, da du ohnehin regelmäßig sprühst oder Beregnungsanlage oder Vernebler nutzt. Besonders die Blätter freuen sich über eine Dusche. Bei der täglichen Reinigung des Terrariums kannst du zur Sicherheit prüfen, ob auch die Wurzeln mit Feuchtigkeit versorgt sind. Ist die obere Erdschicht trocken, musst du zusätzlich gießen. Übrigens: Wie manche deiner Tiere kann Dracaena eine Winterruhe machen. In dieser Zeit darf die Pflanze trockener stehen. Damit der Drachenbaum optimal gedeiht, solltest du dem Gießwasser einen Grünpflanzendünger beimischen. Auch hier gibt der Wachstumsrhythmus die Häufigkeit vor: Von März bis September solltest du alle zwei Wochen düngen, von Oktober bis Februar hingegen nur alle vier bis sechs Wochen.

Drachenbaum zurückschneiden

In den ersten Jahren wachsen Drachenbäume recht schnell. Deshalb solltest du den Drachenbaum anfangs jedes Frühjahr in einen etwas größeren Topf setzen. Du kannst ihn aber auch einfach auf die passende Größe zurechtstutzen. Dafür kannst du die Blätter schneiden und den Blattschopf in die gewünschte Form bringen. Oder du kürzt gleich den Stamm in der gewünschten Höhe. Machst du das im Frühjahr und Sommer, bilden sich an der Schnittstelle besonders rasch neue Triebe. Den abgeschnittenen Teil kannst du dann direkt zur Vermehrung nutzen.

 

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So kannst du den Drachenbaum vermehren

Du kannst den Drachenbaum am einfachsten über Stecklinge vermehren. Dazu schneidest du Triebe von 10 bis 30 cm Länge mit einer scharfen Gartenschere ab. Die unteren Blätter solltest du entfernen. Die Stecklinge kommen jetzt entweder in ein Glas Wasser oder in feuchte Anzuchterde. Optimale Bedingungen hast du, wenn du auch die Stecklinge ins Terrarium stellst, denn sie brauchen einen warmen und hellen Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit. Sobald sie Wurzeln bilden, kannst du sie einpflanzen. Der Kanarische Drachenbaum kann übrigens auch über Samen vermehrt werden, mit Stecklingen geht es aber deutlich schneller.

Ist Dracaena giftig?

Der Drachenbaum trägt zur Luftreinigung bei und ist deshalb eine gute Wahl für Wohnräume wie Terrarien. Aber: Die Blätter des Drachenbaums sind bei Verzehr giftig. Wenn deine Pfleglinge gerne an den Pflanzen im Becken knabbern, greifst du lieber auf Dekopflanzen zurück. Die sind auch vor Schädlingsbefall sicher.

Pflege des Drachenbaums auf einen Blick

Hell, aber kein direktes Sonnenlicht, feucht, aber nicht nass, und schön warm - so mag es der Drachenbaum. Damit ist Dracaena der ideale Kandidat für Tropenterrarien. Etwas größer müssen die allerdings schon sein, denn selbst Zimmerpflanzen können bis zu zwei Meter hoch werden. Damit sie nicht das Becken sprengen, kannst du die Drachenbäume aber auch jederzeit auf die richtige Höhe kürzen, und mit den Trieben dann gleich noch mehr Drachenbäume heranziehen.