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7 gute Gründe, Dein Terrarium bauen zu lassen

Bei der Planung eines neuen Terrariums steht das Tierwohl an erster Stelle. Reptilien, Amphibien, Spinnentiere und Wirbellose haben spezielle Ansprüche an ihre Umwelt, die das künstliche Habitat bis ins letzte Detail erfüllen muss. Außerdem hast natürlich auch Du eine Vorstellung davon, wie sich das Terrrarium in Deine Wohnung einfügen soll. Mit einem fertigen Becken "von der Stange" kommt man manchmal schon weit, doch in einigen Fällen kann nur ein individuell gestaltetes Terrarium Mensch und Tier zufriedenstellen. Dann stehst Du vor der Wahl: selber bauen oder bauen lassen? 7 gute Gründe sprechen für eine Arbeit vom Profi.

1. Maße

Die Größe des Terrariums richtet sich in erster Linie nach dem Platzbedürfnis der darin gehaltenen Tiere. Größere und sehr agile Arten brauchen dabei natürlich mehr Raum als kleinere Pfleglinge, die sich weniger bewegen. Auch bei Paar- und Gruppenhaltung steigt der Ansprüch an die Größe des Terrariums. Die Mindestgröße gibt einen Anhaltspunkt, welche Maße das Becken nicht unterschreiten darf, um den Tieren noch das Ausleben von artspezifischem Verhalten wie Verstecken und Jagen zu ermöglichen. Angaben zur Mindestgröße fürs Terrarium der beliebtesten Arten findest Du zum Beispiel in unserem Reptilienlexikon. Dazu ist allerdings zu sagen, dass für die allermeisten Pfleglinge gilt: je größer, desto besser. Bei manchen Arten hingegen hast Du gar nicht erst die Wahl, hier kommt schon die Mindestgröße auf ein beachtliches Maß, das die Größe fertiger Terrarien überschreitet. Doch nicht nur die Ansprüche der gehaltenen Tiere, auch der geplante Standort können ein Becken nach Maß erfordern. Wer also nicht einfach losziehen und ein fertiges Terrarium kaufen kann, hat es für gewöhnlich mit besonders großen Maßen und individuellen Anforderungen ans Design zu tun. Damit sind Hobbyhandwerker schnell überfordert, zumal wenn so viel davon abhängt, dass das Ergebnis in jedem Detail stimmt.

 

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2. Material

Nicht jedes Material eignet sich für jedes Terrarium. Aquaterrarien können nur in Glasbecken unterkommen. Ein Tropenterrarium muss immer noch einer beträchtlichen Feuchtigkeit standhalten können, was selbst in einem versiegelten Holzterrarium nicht auf lange Sicht gegeben ist. Hier greifst Du besser auf Kunststoff zurück. Im Wüstenterrarium hingegen ist es wichtig, dass möglichst wenig von der wichtigen Wärme verloren geht, um Feuchtigkeit musst Du Dir keine Sorgen machen. Glas wäre in diesem Fall die denkbar schlechteste Lösung, die Alternativen heißen Kunststoff oder das etwas günstigere OSB.

Wer ein großes Terrarium plant, sollte sich auch um die Statik Gedanken machen. Glas ist schwer, Kunststoff und Holz leichter. Das macht sich bemerkbar, wenn man das Terrarium mal umziehen, verschieben oder auf einen Unterschrank oder ein anderes Terrarium stellen möchte. Dafür ist Glas in der täglichen Handhabung besonders leicht zu reinigen, ebenso Kunststoff dank der glatten Oberfläche.

Wer ein Aquaterrarium braucht, kommt an Glas nicht vorbei, für alle anderen haben Kunststoffterrarien viele Vorteile, denen gegenüber Holzterrarien aus OSB-Platten lediglich mit dem etwas günstigeren Preis punkten. Die kommen aber im Allgemeinen nur für Wüstenterrarien in Frage. Wer tropische Tiere pflegt oder solche, die den Lebensraum Wasser brauchen, sieht sich also vor der Aufgabe, ein Terrarium aus Kunststoff oder Glas zu bauen. Anders als bei OSB ist das nicht mit der üblichen Heimwerkerausrüstung, die jeder zu Hause hat, zu leisten. Außerdem kannst Du bei kleineren Fehlern nicht nachkorrigieren, musst neues Material bestellen und von vorne beginnen. Für Hobbyhandwerker wird das schnell teuer. Holz hingegen lässt sich leichter bearbeiten und verzeiht in begrenztem Maße die ein oder andere Unachtsamkeit. Natürlich sollte aber auch bei einem OSB-Terrarium am Ende alles stimmen, damit es Deinen Tieren darin gut geht. Das neue Heim fürs Tier sollte also selbst bei Haltern von Wüstentieren nicht gerade das erste DIY-Projekt sein.

3. Tierwohl

Ein Terrarium zu bauen setzt aber mehr voraus als handwerkliche Geschicklichkeit und Erfahrung. Zum Beispiel das Wissen um die richtigen Haltungsbedingungen einer Art und darüber hinaus auch darum, wie man diese durch ein geschicktes Design und gute Verarbeitung optimal umsetzt. Man denke an das Thema Lüftung. Nicht nur die Größe der Lüftungsflächen entscheidet darüber, wie schnell die Feuchtigkeit im Terrarium sich wieder verliert. Auch die Anbringung der Lüftungsflächen ist von entscheidender Bedeutung. Bei Chamäleons zum Beispiel hat sich ein Deckel aus Gaze bewährt. Darf es im Terrarium nicht lange feucht bleiben, sorgen Lüftungsflächen an zwei verschiedenen Seiten des Terrariums, eine unten, eine oben, für einen Kamineffekt und ein schnelleres Trocknen. Sind die Lüftungsflächen parallel an einer Seite oben und unten angebracht, dauert das länger. Natürlich müssen die Lüftungsgitter dann noch passgenau eingebaut werden, und auch Bohrungen für Kabel dürfen nicht so viel Luft lassen, dass sie das Klima stören oder zur Gefahr für die Tiere werden. Überhaupt sollten die Bewohner des Terrariums möglichst nicht mit Kabeln und anderem elektrischen Gerät in Berührung kommen, was eine vorausdenkende Planung und ein gut durchdachtes Design voraussetzt.

4. Verarbeitung

Generell kommt der Verarbeitung eine große Bedeutung für die Sicherheit der Terrarientiere zu. Flächen und Kanten dürfen keine Splitter oder scharfe Stellen haben, Klebenähte müssen dicht sein, der Deckel muss passgenau schließen, Schiebetüren dürfen nicht aus der Schiene rutschen und sollten in geschlossenem Zustand keinen Spalt entstehen lassen, in den sich neugierige Tiere hineinzwängen könnten. Holz muss in mehrfachen Arbeitsschritten versiegelt werden, damit es Feuchtigkeit besser standhält und sich leichter reinigen lässt. Von keinem der verwendeten Materialien darf eine Gefahr für die Tiere ausgehen. Das alles zu beherzigen und umzusetzen, erfordert viel Wissen, Nachdenken, Arbeit und Geschick. Ein Mangel oder Fehler auf einer der Stationen von erster Idee zum fertigen Terrarium wirkt sich direkt auf das Wohlbefinden Deiner Tiere aus.

 

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5. Optik

Wer ein fertiges Becken kauft, muss es nehmen, wie es kommt. Die meisten sind so neutral gehalten, dass sie sich in jedes Einrichtungskonzept mehr oder weniger einfügen. Wer ein größeres Terrarium aus OSB-Platten baut, kann sich und seinen Geschmack da schon mehr verwirklichen. Allerdings nur soweit es die handwerklichen Fähigkeiten zulassen. Außerdem darf bei einem so großen Projekt, das neben dem eigentlichen Beruf erledigt wird, dann nicht irgendwann die Lust verloren gehen. Sonst gibt man sich schnell mit Kompromissen zufrieden, die zwar kurzfristig Zeit, Arbeit und Kosten sparen, aber langfristig bei jedem Blick aufs Terrarium an den ursprünglichen Plan denken lassen. Wer sein Terrarium bauen lässt, kann hingegen ein individuelles Stück in Auftrag geben, in dem alle Wünsche optimal umgesetzt werden. Mehr noch: Bei einer persönlichen Beratung kannst nicht nur Du Deine Ideen vortragen, sondern auch der Terrariumbauer seine Erfahrung einbringen und Dir so Möglichkeiten aufzeigen, an die Du gar nicht gedacht hättest. Das macht nicht allein beim Design des Beckens halt. Du kannst zugleich die Rückwand und Dinge wie Liegeplätze und Steinaufbauten umsetzen lassen. So ensteht nicht einfach ein Zuhause für Deine Tiere, sondern ein exklusives Möbelstück, das alle Bedürfnisse seiner Bewohner ideal erfüllt und noch dazu ein echter Hingucker ist.

6. Funktion

Wer selber baut, freut sich am Anfang auf die Herausforderung. Natürlich ist man am Ende auch stolz auf seine Arbeit und im besten Fall zufrieden mit dem Ergebnis. Doch für die meisten Heimwerker ist schon der Bau eines einfachen Beckens eine große Leistung. Dabei kann ein Terrarium so viel mehr sein als ein Behältnis für Tiere und Pflanzen. Als Raumteiler, in einem Einbauschrank oder sogar als Terrariumwand übernimmt es eine Funktion im Einrichtungskonzept Deiner Wohnung und rückt das ins Zentrum des Wohnerlebnisses, was den meisten Terrarianern das Wichtigste ist: ihre Tiere.

7. Kosten

Ein Terrarium aus OSB-Platten selbst zu bauen, scheint oberflächlich die finanziell günstigste Alternative für individuelle Terrarien zu sein. Aber ist das wirklich so? Die wenigsten von uns haben das Werkzeug und Material, das von Anfang bis Ende gebraucht wird. Hier kommen zusätzliche Kosten auf Dich zu. Auch Fehler können teuer zu stehen kommen, wenn Teile neu besorgt werden müssen oder gar das Terrarium schon nach kurzer Zeit ersetzt werden muss. Am gewichtigsten und doch am häufigsten übersehen bei der Kosten-Nutzen-Rechnung ist aber der Faktor Zeit. Was am Anfang der Planung als spannende Freizeitbeschäftigung fürs liebste Hobby veranschlagt wird, entpuppt sich oft als langwierige, schweißtreibende und manchmal nervenaufreibende Arbeit. Müsstest Du Dir die aufgewendete Zeit selbst bezahlen, wäre das Terrarium im Grunde unerschwinglich. Demgegenüber relativieren sich die Kosten dafür, ein exklusives Terrarium bauen zu lassen, das Du schnell in Betrieb nehmen und an dem Du Dich viele Jahre freuen kannst.

Terrarium selber bauen oder bauen lassen? Natürlich kannst Du Dein Terrarium selber bauen. Das ist in jedem Fall eine spannende Erfahrung und eine kleinere Belastung für den Geldbeutel. Doch rechnest Du Arbeit und Zeit, die Du dafür aufwendest, mit ein, erscheint bauen lassen schon nicht mehr ganz so teuer. Und ein Blick auf das fertige Terrarium macht klar, dass Du vom Profi mehr für Dein Geld bekommst, als Du Dir selber erbauen könntest: Ein exklusives Wohnmöbel für Dich und ein sicheres Zuhause für Deine Tiere. Neugierig geworden? Wir helfen Dir gerne bei der Umsetzung Deiner Pläne. Rufe uns an oder schreibe uns.