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Worauf kann ich mein Terrarium stellen?

Ein schön eingerichtetes Terrarium ist ein echter Hingucker. Noch schöner wird es, wenn du es richtig in Szene setzt. Größere Terrarien zum Beispiel wirken richtig toll als Raumteiler, eine Reihe kleinerer Terrarien verwandeln eine Regalwand in ein echtes Unikat. Allerdings sind der Kreativität oft enge Grenzen gesetzt. Denn wichtiger als die Optik ist das Wohlbefinden der Tiere, die in diesen Becken leben. Damit eine artgerechte Haltung möglich ist, müssen Terrarien eine der gehaltenen Art angemessene Mindestgröße und Einrichtung aufweisen, und durch Beheizung, Beleuchtung und Luftfeuchtigkeit ist für das optimale Klima zu sorgen. Gewicht, Wärmeentwicklung und Luftzirkulation müssen deshalb bei der Aufstellung berücksichtigt werden.

Allgemeine Richtlinien zur Aufstellung von Terrrarien

Es versteht sich von selbst, dass alles, worauf du dein Terrarium stellen möchtest, dessen Gewicht tragen können muss. Bricht dir die Unterkonstruktion zusammen, ist das Verletzungsrisiko für die Tiere groß. Außerdem enstehen dir erhebliche Kosten durch Schäden am Terrarium, dem Untermöbel und unter Umständen sogar dem Fußboden oder nahestehenden Einrichtungsgegenständen.

Ebenso selbstverständlich musst du dein Terrarium auf einer ebenen Fläche aufstellen. Eine schiefe Grundfläche kann die meist schweren Terrarien zum Rutschen bringen. Ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten mit der Einrichtung.

Sogar kleinere Unebenheiten können zum Problem werden. Um dem vorzubeugen, kannst du dein Terrarium auf eine Styroporplatte stellen. Eine solche hilft, Unebenheiten in der Oberfläche des Untermöbels auszugleichen.

Von besonderer Bedeutung bei der Aufstellung eines Terrariums ist die Wärmeentwicklung. Denke daran, dass dein Terrarium Wärme abstrahlt. Stellst du es direkt an die Rückwand eines Regals, kann es zum Hitzestau kommen. Die sich stauende Wärme beeinflusst die Temperaturentwicklung im Terrarium und kann sogar das Terrarium sowie das Möbel, in dem es aufgestellt ist, schädigen.

Bei Terrarien mit großer Luftfeuchtigkeit oder solchen mit großem Wasserteil solltest du darauf achten, dass die Oberfläche, auf der dein Terrarium steht, versiegelt ist. Sonst greift die Luftfeuchtigkeit beim Sprühen oder verschüttetes Wasser auf die Dauer das Material des Möbels an.

Und noch ein Punkt bedarf der genaueren Betrachtung: Ein Terrarium ist kein Dekoobjekt, das man einmal aufstellt und nie wieder anfasst. Tiere und Becken bedürfen der täglichen Pflege. Damit die Reinigung des Terrariums möglichst einfach abläuft und du bei Bedarf die Tiere mit einem schnellen Griff stressfrei aus dem Becken holen kannst, muss der Zugang zum Terrarium ungehindert gegeben sein. Achte also darauf, dass die Türen sich ganz öffnen lassen und du genug Platz hast, um dich vor dem Terrarium zu bewegen und mit der Hand in alle Ecken zu kommen. Rechne auch Raum für die Technik ein und einen möglichst direkten Zugang zu einer Steckerleiste. Besonders praktisch und ordentlich wird es, wenn unter dem Terrarium Stauraum für bei der Pflege benötigte Utensilien und Futter oder gar eine Futtertierzucht ist. Bei Becken mit großem Wasserteil lässt sich so auch ein Ablauf verstecken, über den das Wasser leicht und sauber abgelassen werden kann.

Bei der Aufstellung eines Terrariums gibt es also abgesehen vom Standort an sich einiges zu beachten. Bei kleinen Terrarien hast du im Allgemeinen freie Hand. Solange kein Hitzestau entsteht und du guten Zugang zum Innern hast, kommen die relativ leichten Becken praktisch überall da unter, wo es dir gefällt. Bei mittleren und vor allem großen Terrarien aber musst du ganz besonders auf die Statik achten. Für extragroße Becken kommt eigentlich nur die Aufstellung auf dem Boden in Frage, vor allem dann, wenn sie auch entsprechend hoch sind. Bei langen, aber eher flachen Terrarien ist eine niedrige Aufstellung allerdings nicht ganz so ideal für die Pflege, und auch die Tiere stehen so nahe am Grund nicht im Blickzentrum. Für solche Becken muss eine stabile Konstruktion gefunden werden, auf der sie sich sicher aufstellen lassen. Ein paar Lösungen haben sich hierfür in der Praxis besonders bewährt.

 

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Fernsehtisch

Je größer, desto besser. Das gilt nicht nur für die meisten Terrarien, sondern auch für den Fernseher. Damit das teure Heimkino sicher steht und gut zu sehen ist, sind Fernsehtische so konstruiert, dass sie was aushalten und den Bildschirm auf richtiger Höhe präsentieren. Damit ist ein Fernsehtisch ein ideales Möbel, um mittlere und größere Terrarien aufzustellen. Von der Couch aus lässt sich das Geschehen im Terrarium dann genauso gut beobachten wie das, was sich auf dem Bildschirm abspielt. Achte bei der Auswahl darauf, dass das Möbel tief genug ist, um die komplette Fläche des Terrariums aufzunehmen und wirf vor allem einen Blick auf das zulässige Maximalgewicht. Ein volleingerichtetes Terrarium wiegt vermutlich mehr als ein Durchschnittsfernseher.

Regal

Ein Terrarium in einem Regal ist ein echter Blickfang und sorgt mit der Beleuchtung noch einmal für einen ganz besonderen Effekt. Bevor du jetzt aber dein Terrarium in die Bücherwand einbaust, achte besonders auf die Wärmeentwicklung und die Zugänglichkeit. Bei mittleren und größeren Terrarien spielt auch das Gewicht eine Rolle. Der Regalboden ist wahrscheinlich kein Problem, die Belastbarkeit höherer Regalfächer musst du im Einzelnen prüfen. Natürlich muss das Regal auch tief genug sein, dass das Terrarium mit der ganzen Fläche aufsteht und immer noch Platz genug für die Pflege ist.

Sideboard

Ein Sidebaord wird so gut wie gar nicht in seiner ursprünglichen Funktion als Anrichte genutzt. Es ist der typische Platz für Dekoobjekte, die den persönlichen Stil spiegeln. Könnte es einen besseren Platz für ein Terrarium geben? Ist die Grundfläche groß genug und trägt die Platte das Gewicht des Beckens samt Einrichtung und Technik, kannst du dein Terrarium auf dem Sideboard als echtes Highlight der Inneneinrichtung inszenieren. Extra Punkte gibt es für den Stauraum darunter.

Eigenbau

Stabile Möbel, die viel Gewicht zuverlässig tragen, sind meist recht teuer. Die günstigere Alternative ist, selbst zu bauen. Dabei kann es ganz minimalistisch zugehen und dadurch nochmal günstiger werden. Im einfachsten Fall stelltst du Holzklötze oder Ytong-Blöcke so unter das Terrarium, dass sich das Gewicht gleichmäßig verteilt. Darauf noch eine Küchenarbeitsplatte mit Winkeln festschrauben, und fertig ist ein individuelles Möbel, das sich durch die richtige Lackierung an den Rest deiner Einrichtung anpassen lässt. Wer mehr Ehrgeiz als Heimwerker besitzt, kann natürlich auch sein Lieblingsmöbel für entsprechende Lasten nachbauen. Eine Zwischenlösung wäre zum Beispiel, besehende Möbel zu verstärken.

Terrariumunterschrank

Am besten fährst du natürlich mit einem Terrariumunterschrank. Dies sind spezielle Möbel, die eigens für die Aufstellung von Terrarien entworfen wurden. Viele sind aus Hölzern wie Eiche, Kiefer oder Buche gefertigt, noch tragfähiger, aber etwas teurer sind Konstruktionen aus Metall. Glas und Kunststoff sind weniger stabil und deshalb nicht so gut geeignet. Achte auch bei der Auswahl fertiger Terrariumunterschränke auf die Angaben zur maximalen Tragfähigkeit und gleiche sie mit dem Gewicht deines Terrariums ab. Ganz besonders passgenau wird es, wenn du dir deinen Unterschrank vom Terrarienbauer anfertigen lässt, am besten gleich zusammen mit dem passenden Terrarium. Übrigens: Auch Aquarienschränke sind für große Gewichte ausgelegt und damit für die Aufstellung eines Terrariums eine gute Alternative.

 

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Ein Terrarium kann das zentrale Stück deiner Einrichtung sein. Es sieht nicht nur toll aus, sondern zeigt auch, wo deine Interessen liegen. Gut in Szene gesetzt, macht es glatt dem Fernseher Konkurrenz, denn was ist schöner, als seine Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu beobachten?Allerdings hat auch bei der Aufstellung des Terrariums das Wohl der Tiere die oberste Priorität. Sorge dafür, dass der Untergrund das teils beträchtliche Gewicht sicher trägt, das Becken gerade steht, die Technik ihren Platz findet und eine tägliche Pflege möglich ist. Dann hast du die besten Voraussetzungen für einen echten Hingucker, mit dem du und die Tiere sich wohlfühlen.