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Dieffenbachie: Dieffenbachia im Terrarium

Die Dieffenbachie, wissenschaftlich Dieffenbachia, ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen und auch in vielen Terrarien gerne gesehen. Das ist nicht weiter erstaunlich, denn die Pflanze aus den mittel- und südamerikanischen Tropen ist äußerst attraktiv. Die kurzen, dicken Stängel tragen bis zu 45 cm lange, breite, gestielte Blätter, die in der Form an Eier oder Ellipsen erinnern. Auf einer grünen Grundfarbe zeigen sie je nach Sorte verschiedene weiße oder gelbe Muster. Besonders beliebt in der Terraristik sind zum Beispiel Dieffenbachia seguine, Dieffenbachia maculata, Dieffenbachia exotica oder auch Dieffenbachia imperialis. Aber vorsichtig: Hinter dem schönen Äußeren verbirgt sich eine nicht zu unterschätzende Gefahr! Die Pflanzensäfte der Dieffenbachie reizen die Schleimhäute, verursachen starke Schwellungen und Schmerzen und stehen im Verdacht, an Unfruchtbarkeit Schuld zu sein. Man nutzt ihre Extrakte sogar in Ratten- und Insektengift. Daher auch der deutsche Name "Giftaron". Bei jeder Arbeit an der Pflanze sind Handschuhe Pflicht. Für Reptilienhalter bedeutet das außerdem, dass sie ihre Tiere ganz genau kennen müssen. Knabbern die gelegentlich die Pflanzen im Terrarium an oder verletzten diese anderweitig, sollte auf eine künstliche Variante der Dieffenbachie zurückgegriffen werden.

Dieffenbachie als Pflanze fürs Terrarium

Aufgrund der tropischen Herkunft fühlt sich die Dieffenbachie in Regenwaldterrarien besonders wohl. Hier findet sie in Sachen Wärme und Licht sowie mit Blick auf die Luftffeuchtigkeit ideale Bedingungen. Allerdings muss das Becken schon etwas größer sein. Die Wuchshöhe fällt zwar je nach Sorte und auch in Abhängigkeit von den Bedingungen und der Pflege der Dieffenbachie ganz unterschiedlich aus, doch mit 45 bis 60 cm ist schon zu rechnen.

Welche Ansprüche stellt die Dieffenbachie?

Wie die meisten Tropenbewohner mag es die Dieffenbachie hell und warm, verträgt aber kein direktes Sonnenlicht. Ideal sind Temperaturen zwischen 21 und 30 °C, also genau der Bereich, der im Tropenterrarium abgedeckt wird. Im Winter darf sie übrigens eine Ruhepause einlegen - während dieser braucht die Pflanze zwar weiterhin viel Licht, profitiert aber von niedrigeren Temperaturen zwischen 15 und 18 °C. Auch über das mehrmalige Sprühen im Terrarium freut sich die Tropenpflanze, Beregnungsanlage oder Vernebler lohnen sich nicht nur für deine Tiere.

 

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Die richtige Pflege der Dieffenbachie

Die Dieffenbachie nimmt ein Ungleichgewicht in den klimatischen Verhältnissen relativ schnell übel. Zu warm ist genauso schlecht wie zu kalt, direkte Sonne verzeiht sie nicht und ist es zu dunkel, verlieren die Blätter die schöne Farbigkeit. Besonders heikel wird es beim Thema Wasser. Davon braucht sie eher viel, doch Staunässe verträgt sie überhaupt nicht. Fühlt die Dieffenbachie sich unter deiner Pflege nicht wohl, wird sie darüber hinaus auch noch anfällig für eine ganze Reihe von Schädlingen wie zum Beispiel Spinnmilben.

Dieffenbachia gießen und düngen

Die Dieffenbachie muss das ganze Jahr über feucht gehalten werden, auch in der Winterruhe. Beim Gießen wird mit einem Blumendünger gedüngt, und zwar von Frühjahr bis Herbst alle zwei Wochen, in der Ruhephase nur alle vier Wochen. Da im Tropenterrarium ohnehin täglich mehrfach gesprüht wird, sollte die Pflanze stets gut versorgt sein. Trotzdem empfiehlt es sich, bei der täglichen Reinigung des Beckens mit dem Finger kurz die Probe zu machen. Die obere Schicht der Erde darf ruhig erst antrocknen, bevor wieder gegossen wird, etwas tiefer muss das Substrat aber stets feucht bleiben. Vor Staunässe und der darauf folgenden Wurzelfäule kann eine Drainageschicht schützen. Das ist auch mit Blick auf deine tierischen Pfleglinge angebracht. Hat die Dieffenbachie doch einmal zu viel Wasser abbekommen, solltest du sie schnell aus dem Topf nehmen und den Wurzelballen dick in Zeitungspapier wickeln, das die Feuchtigkeit schnell aufsaugt.

Dieffenbachie zurückschneiden

Wird deine Dieffenbachie zu groß oder zu sperrig, kannst du sie in Form bringen oder auch auf das richtige Maß zurückstutzen. Am besten schneidest du zu lange Triebe dicht über einem Blattpaar ab, das regt die Pflanze zum Sprießen an. Wichtig: Vermeide den Kontakt zu den giftigen Pflanzensäften. Trage Handschuhe und spüle alle verwendeten Gerätschaften wie die verwendete Gartenschere gründlich ab. Die abgeschnittenen Pflanzenteile gehören in eine verschließbare Mülltonne, denn auch sie sind giftig und eine Gefahr vor allem für Tiere und Kinder.

 

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So kannst du die Dieffenbachie vermehren

Nimmst du beim Kürzen einen Trieb von mindestens zehn Zentimetern Länge mit wenigstens einem Blatt, kannst du diesen als Kopfsteckling zum Vermehren nutzen. Entferne dazu die unteren Blätter und stelle den Steckling in ein Glas mit Wasser. Das Wasser solltest du regelmäßig wechseln. Mit der Zeit bildet der Steckling Wurzeln und kann dann, ab einer Wurzellänge von etwa 5 cm, in feuchte Erde gepflanzt werden.

Pflege der Dieffenbachie auf einen Blick

Die Dieffenbachie ist eine sehr dekorative und deshalb beliebte Pflanze, auch im Terrarium. Gerade hier ist aber Vorsicht geboten. Zwar finden die tropischen Gewächse in einem mittelgroßen oder größeren Regenwaldterrarium optimale Bedingungen vor, doch sind sie je nach Besatz für die Tiere eine echte Gefahr: Der sogenannte Giftaron trägt seinen Namen nicht umsonst, Extrakte seines Giftes finden sogar in Rattengift und Insektiziden Einsatz.