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Birkenfeige: Ficus benjamina im Terrarium

Ficus benjamina fehlt in keinem Büro und auch als Zimmerpflanze ist die Birkenfeige so beliebt, dass mit dem einfachen Ficus in der Regel sie gemeint ist. Dabei stammt dieser Gummibaum eigentlich aus subtropischen und tropischen Gefilden. Ihre Heimat erstreckt sich über große Teile Süd- und Südostasiens. So findet sich die Birkenfeige zum Beispiel in den Regenwäldern und Küstengebieten Indiens, Bangladeschs, Sri Lankas, Malaysias oder Indonesiens und bis nach Nordaustralien. Dabei zählt sie mit einer Höhe von etwa 10 Metern zu den kleineren Ficus-Gewächsen, was ihr den Namen benjamina (jüngste) einbrachte. Auch die Blätter der dicht verzweigten, ovalen Krone sind recht klein. Seine deutsche Bezeichnung "Birkenfeige" verdankt der Baum übrigens der Tatsache, dass sich bei älteren Bäumen die hellgraue Borke oft abschält und damit an Birken erinnert. Ebenso wie die langen, elliptischen Blätter. Bei jungen Bäumen sind die Stämme allerdings eher ockerfarben, und statt der grünen, glänzenden Blätter tragen viele Zierformen weiß-grünes oder gelb-grünes Laub mit Marmorierungen, Adern oder besonderen Rändern.

Birkenfeige als Pflanze fürs Terrarium

Im Vergleich zu anderen Ficus-Arten sind 10 Meter vielleicht nicht viel, doch in Wohnung oder gar Terrarium wären wir damit schnell überfordert. Da ist es gut, dass die Birkenfeige eher langsam wächst und bei dir Zuhause vermutlich nicht mehr als 3 Meter hoch wird. So groß ist dein Terrarium nicht? Keine Sorge. Ficus benjamina lässt sich problemlos auf die gewünschte Größe stutzen. Trotzdem ist die Birkenfeige natürlich eher was für geräumige Terrarien, und zwar am besten solche, die die tropischen Bedingungen ihrer Heimat nachbilden. In einem großzügigen Regenwaldterrarium zum Beispiel findet Ficus benjamina das ideale Zuhause.

Welche Ansprüche stellt die Birkenfeige?

Für die tropische Birkenfeige sind Temperaturen zwischen 22 und 28 °C ideal. Außerdem mag sie es hell, ist aber nicht gerne direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt. Die Ansprüche des Baumes an Wärme und Licht harmonieren damit gut mit denen der Bewohner von Tropenterrarien wie zum Beispiel Chamäleons. Diese können sich - je nach Größe und Gewicht - auch gut im Blattwerk der Birkenfeige verstecken oder die Äste zum Klettern nutzen. Platziere Ficus benjamina in einer hellen Ecke des Terrariums, aber nicht direkt vor dem Spotstrahler. Vermeide (auch im Sinne deiner Tiere) große Temperaturschwankungen sowie Zugluft und kontrolliere vor allem, dass es auch am Boden nicht zu kalt wird. Die Birkenfeige reagiert recht empfindlich auf Klimaschwankungen und wirft dann gerne ihre Blätter ab. An die hohe Luftfeuchtigkeit im Regenwaldterrarium ist Ficus benjamina gewöhnt, insbesondere über das tägliche Sprühen im Terrarium freut sich der Baum. Mit Beregnungsanlage oder Vernebler ist ganz einfach für die richtigen Verhältnisse gesorgt.

 

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Die richtige Pflege der Birkenfeige

Unter den tropischen Bedingungen im Regenwaldterrarium gibt es an Pflege wenig zu tun. Die Birkenfeige gedeiht am richtigen Standort mehr oder weniger von selbst. Allerdings solltest du trotzdem bei der täglichen Reinigung des Beckens auch einen Blick auf die Blätter deiner Pflanzen werfen. Schädlinge wie Schildläuse können sich unter den geschlossenen Bedingungen im Terrarium sonst schnell ausbreiten.

Ficus benjamina gießen und düngen

Durch das tägliche Sprühen im Tropenterrarium wird es der Birkenfeige vermutlich nicht so schnell zu trocken. Mache trotzdem gelegentlich die Fingerprobe: Fühlt sich die obere Erdschicht trocken an, kannst du gießen. Achte aber unbedingt darauf, dass sich keine Staunässe bildet. Überschüssiges Wasser muss ablaufen können. Gedüngt wird mit dem Gießwasser, und zwar während der Wachstumsperiode von März bis September alle zwei bis drei Wochen mit einem qualitativ hochwertigen Grünpflanzendünger im Gießwasser.

Birkenfeige zurückschneiden

So schnell wird dir die Birkenfeige nicht über den Kopf wachsen. Deshalb musst du sie auch nur alle zwei bis vier Jahre in einen ca. 6 cm größeren Topf umsetzen, und das am besten im März. Allerdings kannst du Ficus benjamina auch jederzeit auf das gewünschte Maß zurückschneiden. Mit einer scharfen Gartenschere werden Stamm und Äste an der gewünschten Stelle gekürzt. Dabei tritt ein klebriger weißer Milchsaft aus. Deshalb nimmst du die Pflanze zum Zurückschneiden besser aus dem Terrarium. Nach dem Schnitt solltest du die Birkenfeige mit einer Gießkanne großzügig abduschen und den Milchsaft ein paar Stunden trocknen lassen, bevor es wieder zurück zu den Tieren geht. Die milchige Flüssigkeit enthält übrigens Latex, auf das auch so manche Menschen allergisch reagieren. Am besten trägst du deshalb beim Schneiden der Birkenfeige Handschuhe.

 

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So kannst du die Birkenfeige vermehren

Zur Vermehrung von Ficus benjamina verwendest du am besten die abgeschnittenen Triebspitzen. Entferne die untersten Blätter und setze sie für die Wurzelbildung in feuchte Anzuchterde oder in ein Wasserglas an einen hellen Ort. Bei der Anzucht in Erde ist eine hohe Luftfeuchtigkeit wichtig. Eine Plastiktüte schafft ein provisorisches Gewächshaus, oder du setzt den Steckling gleich im Terrarium ein, wo täglich gesprüht wird und du die Luftfeuchtigkeit sogar mit einem Hygrometer überwachst.

Ist Ficus benjamina giftig?

Die Birkenfeige ist schwach giftig. Der Milchsaft, der bei Verletzungen des Stamms austritt, kann Hautreizungen verursachen, der Verzehr der Blätter kann gerade bei Kleinkindern und Haustieren zu Bauchschmerzen und Erbrechen führen. Dies gilt umso mehr für die sehr viel kleineren Reptilien, die dein Terrarium bewohnen. Wenn du nicht sicher bist, ob deine Pfleglinge schonmal die Blätter der Pflanzen anknabbern, greifst du besser auf Kunstpflanzen zurück.

Pflege der Birkenfeige auf einen Blick

Mit der Pflege der Birkenfeige im Terrarium wirst du nicht viel Arbeit haben. Die Bedingungen im Regenwaldbecken sind aufgrund der tropischen Heimat ideal. Ist das Klima nicht richtig eingestellt, zeigt Ficus benjamina das durch Abwerfen der Blätter. Dann solltest du auch im Sinne deiner Tiere alle Werte kontrollieren und neu einstellen. Will die Birkenfeige zu hoch hinaus, schneidest du sie einfach auf die gewünschte Größe zurück. Aber Vorsicht mit dem klebrigen Milchsaft: Der ist giftig!