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Rund um den Terrarienbau

Wenn ein neuer Exot einziehen soll, oder ein Reptil zu groß geworden ist für das alte Terrarium, ist es an der Zeit ein neues Habitat für das Tier zu errichten. Wer in dem Fall nicht auf den neuesten Trend aufspringen und ein Kunststoffterrarien kaufen will, der greift zu den bekannten OSB-Terrarien. Bei dieser günstigen aber im Gegensatz zu Kunststoff schweren Varianten des Terrarienkörpers gibt es aber etwas mehr zu tun. Wenn ein Neubau oder eine Renovierung bevorstehen, folgen hier ein paar Tipps.

Vorbereitung des Corpus
Wenn es wie hier im Tropic-Shop keine vorgefertigten Terrarien gibt, müssen OSB-Platten gekauft und zugeschnitten werden. Beim Kauf achten Sie bitte darauf, dass die Platten Lösemittel und Formaldehyd frei sind. Denn ein ausdünsten dieser Stoffe kann zu schweren gesundheitlichen Schäden ihrer Reptilien führen. Auch der Verschnitt ist nicht zu unterschätzen, wenn der Zuschnitt nicht bereits beim Holzhändler oder Baumarkt erfolgte. Da die Tiere gern mehrere Temperaturzonen zur Verfügung haben und viele Exoten auch gerne klettern, sollte auch Material für Ablagen in verschiedenen Höhen angebracht werden. Die einfachste Art eine Glasfront zu gestalten, ist es mit Glasscheiben und Glasführungsschienen zu arbeiten. Die Glasscheiben können dann in den Schienen soweit wie erforderlich geöffnet werden. Die Scheiben lassen sich deutlich leichter schieben, wenn mit Griffen, den sogenannten Bump-ons gearbeitet wird. Wenn der OSB-Korpus fertig ist, kann mit Styroporplatten und Fliesenkleber eine Landschaft modelliert werden. Hier ist das kann wichtig, denn bei diesem Arbeitsschritt spielen die persönlichen Vorlieben eine ganz große Rolle. Weiterhin kann mit Farben gearbeitet werden, um das Terrarium ansehnlicher zu gestalten. Aber auch hier ist es jedem selbst Überlassen, wieviel Details ausgearbeitet werden.
Bei den beiden zuvor beschreiben Bauabschnitten sollten immer elektrische Installationsöffnungen bedacht werden, um zum Beispiel Kabel und Schläuche für Heizmatten, Brunnen oder Nebelanlangen verlegen zu können. Nach dem die Bau-, und Modellierarbeiten beendet sind, kommt ein bei Holz-, oder OSB-Terrarien sehr wichtiger Schritt. Das Versiegeln!
Das Versiegeln der Oberflächen ist für mehrere Aspekte wichtig. Zum Einen sind versiegelte Oberflächen leichter zu reinigen und daher hygienischer. Des weiteren sind versiegelte Oberflächen widerstandsfähiger gegen Wasser und Feuchtigkeit. Welche Art der Oberflächenversiegelung vorgenommen wird hängt von den Tieren und den persönlichen Vorlieben ab. Als besonders widerstandsfähig und zuverlässig hat sich Epoxidharz erwiesen. Die enorme Oberflächenhärte und Schlagbeständigkeit, kann mit keinem anderen Oberflächenschutz im Terrarienbau erzielt werden.

Die Technik
Im Bezug auf die Technik sind Licht, Heizung und Luftbefeuchtungsanlagen zu nennen. Eine Auswahl wurde im Artikel Lichtspiele bereits vorgestellt. Im Bezug auf die Heizsysteme hat der Bastler ebenfalls eine große Auswahl zur Verfügung. Je nach zukünftigen Bewohner sollte die Heizung an der Decke in Form von Heizstrahlern an der Decke des Terrariums oder als Bodenheizung in Form von Heizsteinen oder Heizhöhlen verbaut werden. Hier sind die Bedürfnisse der Tiere zu beachten. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, unabhängig vom Baustoff vollständig vorgefertigte Terrarien zu bestellen. Hier sind Maßanfertigungen in unterschiedlichen Ausbaustufen möglich. Für Fragen und Angebote folgen sie dem Link.