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Aralie: Fatsia japonica im Terrarium

Eine Pflanze, viele Namen. Doch egal ob als Aralie, Schefflera oder Fatsia japonica benannt, ist sie äußerst dekorativ. Der ausladend buschige Strauch hat bis zu 40 cm breite, sieben- bis neunlappige Blätter, die ursprünglich glänzend grün sind. Im Handel findest du aber auch buntblättrige Sorten. Bei Variegata etwa sind die Blattränder weiß- beziehungsweise gelb-bunt gefleckt, bei Albomarginata weißumrandet. Dabei bleiben manche Sorten wie die Variegata mit einem Meter Wuchshöhe verhältnismäßig klein, andere erreichen zwei Meter, und im asiatischen Herkunftsgebiet kann Fatsia japonica bis zu 4 m hoch werden.

Aralie als Pflanze fürs Terrarium

Durch den hohen, buschigen Wuchs und die breiten, ausladenden Blätter eignet sich die Aralie im Terrarium besonders gut als Sichtschutz. Aufgrund ihrer Größe ist sie allerdings nichts für kleine Terrarien, mittelgroß sollten die Becken schon sein. Außerdem fühlt sie sich am ehesten im Zuhause von Tieren aus kühleren Höhenlagen wohl.

Welche Ansprüche stellt die Aralie?

Die Aralie mag es hell, aber kühl. Direktes Sonnenlicht und zu große Wärme tun ihr nicht gut. Ideal sind Temperaturen um die 18 °C und eine Winterruhe bei nur 10 °C von November bis Februar. Wer seine Tiere im Sommer ins Freigehege setzt, kann die Schefflera ebenfalls umziehen lassen - auch sie braucht wie deine Pfleglinge einen windgeschützten Platz. Möchtest du Fatsia japonica in wärmeren Terrarien einsetzen, solltest du auf künstliche Pflanzen zurückgreifen.

 

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Die richtige Pflege der Aralie

Mit dem richtigen Standort ist die Pflege von Fatsia japonica in der Regel kein Problem. Die robuste Pflanze ist nicht anfällig für Krankheiten, lässt aber unter den falschen klimatischen Bedingungen die Blätter hängen oder fallen und kann von Schädlingen geplagt werden.

 

Fatsia japonica gießen und düngen

Staunässe verträgt die Aralie nicht, tatsächlich braucht sie sogar im Sommer und während des Austriebs nur mäßige Feuchtigkeit. Völlig austrocknen darf der Wurzelballen aber selbstverständlich auch nicht. Im Terrarium profitiert die Pflanze vom täglichen Sprühen - gerade bei wärmeren Temperaturen sorgen Beregnungsanlage oder Vernebler für den nötigen Ausgleich. Gedüngt wird von März bis Oktober einmal die Woche mit Blattpflanzendünger.

Aralie zurückschneiden

Aralien haben einen buschigen, ausladenden Wuchs, doch manche Schefflera wachsen auch eintriebig in die Höhe und werfen die unteren Blätter ab. Auch das kann im Terrarium gewünscht sein, je nachdem, wo du die Begrünung brauchst. Mit dem richtigen Schnitt kannst du das Wachstum so lenken, wie es passt. Möchtest du, dass eine eintriebige Aralie sich weiter verzweigt, schneidest du auf gewünschter Höhe über einer Narbe am Trieb ab - die hier schlafenden Blattanlagen werden dadurch zum Austrieb animiert. Möchtest du die Aralie lieber in die Höhe wachsen lassen, schneide einfach alle anderen Triebe ab einer Länge von ein bis zwei Zentimetern weg. Es sollte kein Ansatz stehen bleiben. Am besten erfolgt der Schnitt zwischen Mitte März und Mitte Mai. Nach dem Schnitt freut sich die Aralie über neue Erde, etwas weniger Feuchtigkeit und eine Düngepause.

 

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So kannst du die Aralie vermehren

Wenn du Glück hast, zeigen sich bei älteren Schefflera weiße Blüten, die in Dolden stehen, sowie kleine schwarze Steinfrüchte. Da das allerdings selten passiert, wirst du Samen zur Aussaat kaufen müssen, um die Aralie auf diese Weise zu vermehren. Schneller und zuverlässiger gelingt die Vermehrung über Kopfstecklinge. Diese werden in ein Torf-Sand-Gemisch gesetzt und mit einer Plastiktüte für eine hohe Luftfeuchtigkeit überzogen. Bis zur Wurzelbildung brauchen die neuen Pflänzchen es etwas wärmer als sonst, 25 °C sind ideal. Auch die Bewurzelung im Wasserglas ist möglich. Haben sich Wurzeln gebildet, werden die Stecklinge am besten zu dritt in einen Topf gesetzt, damit sich eine schöne, buschige Aralie bildet.

Ist Fatsia japonica giftig?

Die Schefflera ist leicht giftig, ein versehntlicher Verzehr ist vor allem für Kleinkinder sowie Hunde und Katzen ein Problem und kann zu Schäden an Nieren und Blase führen. Das gilt umso mehr für die viel kleineren Reptilien in deinem Terrarium. Sollten diese gerne an den Pflanzen knabbern, greifst du besser auf künstliche Aralien zurück.

Pflege der Aralie auf einen Blick

Kühl und hell sollte es für die Aralie sein, viel Arbeit mit dem Gießen oder Zurückschneiden macht dir Fatsia japonica nicht. Dafür sorgt der asiatische Strauch mit dem buschigen Wuchs und den breiten Blättern für viel dichtes Grün, in dem deine Tiere klettern und sich verstecken können.