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Pellaea rotundifolia: Pflege, Vermehrung und Einsatz im Terrarium

Klippenfarn / Pellefarn (Pellaea rotundifolia) Der Pellaea rotundifolia, volkstümlich als Klippenfarn bekannt, zählt zu den Saumfarngewächsen und findet seine Heimat in Neuseeland sowie Südamerika. Die Länge seiner Wedel kann bis zu 20 cm erreichen. Der Klippenfarn erfreut sich nicht nur unter Terrarium-Enthusiasten großer Beliebtheit. Als Zimmerpflanze präsentiert sich dieser kleine Farn von seiner besten Seite und verträgt es, während der Sommerzeit draußen zu stehen.

Klippenfarne gehören zu den Farnarten, die weltweit in tropischen und subtropischen Gegenden anzutreffen sind. Die Vielfalt der Klippenfarne umfasst mehrere hundert Spezies, die sich in Form, Größe und Farbgebung voneinander unterscheiden.

Ihre Fähigkeit, unter feuchten und schattigen Bedingungen zu prosperieren, gilt als eine ihrer herausragenden Eigenschaften. Klippenfarne bevorzugen Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit und reichlichen Niederschlagsmengen sowie Schatten spendende Plätze wie Wälder, nasse Wiesen und die Ufer von Bächen.

Klippenfarne sind bekannt für ihre typischen gefiederten Blätter, die üblicherweise groß und voluminös sind. Diese Blätter sind oft in einzelne lange Stiele gegliedert, die mehrere schmale Blattsegmente tragen, ähnlich den Fiedern eines Vogels. Manche Klippenfarne weisen zudem außergewöhnliche Blattstrukturen auf, darunter gewellte oder spiralig geformte Blätter.

In der traditionellen Medizin haben diese Farne eine lange Geschichte und dienten früher der Behandlung diverser Krankheiten. Selbst heute noch finden einige Klippenfarnarten in der Volksmedizin Anwendung, besonders in asiatischen Staaten wie China und Korea.

Der Klippenfarn zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, trockene Raumluft und gewöhnliches Leitungswasser zu tolerieren, was ihn zum widerstandsfähigsten unter den bekannten Farnen macht. Seine Blattsegmente sind dick und ledrig, im Gegensatz zu den zart gefiederten Blättern anderer Farne. Üblicherweise wachsen sie flach am Boden, ohne zu hängen, und sind besonders für die Unterbepflanzung in großen Pflanzengefäßen verbreitet. Klippenfarne sind Pflanzen, die bevorzugt in feuchten Arealen leben, obwohl sie natürlicherweise auch in trockenen Gegenden, wie auf Felsen, gedeihen können – daher rührt auch der Name Klippenfarn.

Auch bei Hobbygärtnern sind Klippenfarne wegen ihrer attraktiven und exotischen Ausstrahlung für Gärten und Innenräume geschätzt. Sie benötigen relativ wenig Pflege und gedeihen unter verschiedenen Bedingungen, solange sie genügend Feuchtigkeit und Schatten bekommen.

Profil des Pellaea rotundifolia

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  • Gattung: Pellaea rotundifolia
  • Alternative Namen: Blättriger Zwergfarn, Klippenfarn
  • Typ: Terrestrische Pflanze
  • Ursprungsregion: Südamerika
  • Größe: 25-30 cm
  • Lichtbedarf: Halbschatten, verträgt keine direkte Mittagssonne
  • Optimale Temperatur: 20-30 °C, Überwinterung bei 10-15 °C möglich
  • Pflegeaufwand: Gering; benötigt tägliches Besprühen, verträgt kurzzeitiges Austrocknen, Staunässe vermeiden
  • Boden: Blumenerde gemischt mit Tongranulat oder ähnliches
  • Besonderheiten: Perfekt für Regenwaldterrarien, ideal neben Moospolstern

Herkunft und Verbreitung des Pellaea rotundifolia

Pellaea rotundifolia, weit verbreitet in tropischen und subtropischen Gebieten weltweit, findet seine Ursprünge hauptsächlich in Asien, insbesondere in Ländern wie China, Japan, Korea und Malaysia.

Während einige der bekannteren Arten, wie der Maidenhair-Farn, aus Nordamerika und Europa stammen, haben andere ihren Ursprung in Südamerika, Afrika und Australien.

Diese Farnart bevorzugt feuchte und schattige Lebensräume, wächst oft in Wäldern, entlang von Bachufern, in nassen Wiesen und in Gebirgsregionen. Sie sind jedoch auch fähig, in trockeneren Gebieten zu gedeihen, solange ausreichende Feuchtigkeit vorhanden ist.

Pellaea rotundifolia spielt eine wichtige ökologische Rolle in Wäldern und Feuchtgebieten, indem sie als Nahrungsquelle und Lebensraum für verschiedene Tierarten dient, einschließlich Insekten, Vögeln und kleinen Säugetieren. 

Insgesamt zeichnet sich Pellaea rotundifolia durch seine weite Verbreitung und Vielfältigkeit aus und leistet einen bedeutenden Beitrag zur Ökologie der Feuchtgebiete in verschiedenen Teilen der Welt.

Visuelle Charakteristika des Pellaea rotundifolia

Pellaea rotundifolia, allgemein bekannt als Pellefarn, zeichnet sich durch eine Reihe spezifischer visueller Merkmale aus, die ihn von anderen Pflanzenspezies abheben. Nachfolgend werden einige dieser charakteristischen Merkmale aufgeführt:

  • Blattwerk: Charakteristisch für Pellefarne sind ihre umfangreichen, gefiederten Blätter, die sich in zahlreiche schmale Segmente aufteilen. Diese Segmente können sowohl eine flache als auch eine leicht gewellte Form aufweisen und sind entlang der Blattstiele angeordnet.
  • Stängel: Typischerweise präsentieren sich die Stängel der Pellefarne als schlank und ohne Blattwerk, wachsend direkt aus der Wurzelbasis. Diese können grün oder braun gefärbt sein und zeigen entweder ein aufrechtes oder kriechendes Wachstumsmuster.
  • Wurzelsystem: Die Wurzeln der Pellefarne sind in der Regel zart und faserig, zuständig für die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen aus dem Boden.
  • Reproduktion: Die Fortpflanzung der Pellefarne erfolgt über Sporen, die sich an der Unterseite der Blätter bilden. Diese Sporen können durch Wind oder Wasser verbreitet werden, wodurch neue Pflanzen entstehen.
  • Größenvariation: Abhängig von der Spezies und den Umweltbedingungen kann die Größe der Pellefarne stark variieren. Einige Arten erreichen Höhen von mehreren Metern, während andere klein und kompakt bleiben.
  • Farbpalette: Die Farbgebung der Pellefarne variiert je nach Art und Standortbedingungen, wobei einige Spezies grüne Blätter aufweisen, während andere in Brauntönen oder Rottönen erscheinen.

Einzigartige Eigenschaften des Pellaea rotundifolia

Pellaea rotundifolia besitzt eine Reihe von bemerkenswerten Eigenschaften, die ihn sowohl aus ökologischer als auch aus ästhetischer Sicht interessant machen:

Feuchtigkeitsansprüche: Pellefarne gedeihen in feuchten Umgebungen wie Wäldern, nassen Wiesen und entlang von Bachläufen. Sie benötigen regelmäßige Wassergaben, um die erforderliche Feuchtigkeit zu gewährleisten.

  • Lichtbedürfnisse: Bevorzugt werden schattige Standorte, da direktes Sonnenlicht nur in begrenztem Maße toleriert wird. Ideale Standorte sind somit Innenräume oder schattige Gartenbereiche.
  • Luftreinigung: Pellefarne tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei, indem sie Schadstoffe wie Formaldehyd, Benzol und Trichlorethylen absorbieren und so zu einem gesünderen Wohnklima beitragen.
  • Medizinische Anwendung: In der traditionellen Medizin finden einige Arten von Pellefarnen Anwendung, wie etwa der Straußenfarn in der chinesischen Medizin zur Behandlung von Fieber und Husten.
  • Dekorative Nutzung: Aufgrund ihrer exotischen Erscheinung und geringen Pflegeansprüche sind Pellefarne beliebte Zierpflanzen in Gärten und Innenräumen, die Feuchtigkeit und Schatten bieten.

Fortpflanzung des Pellaea rotundifolia

Die Fortpflanzung des Pellaea rotundifolia, auch bekannt als Pellefarn, bietet eine faszinierende Möglichkeit, die Vielfalt dieser Pflanzenart zu erweitern und ihre ästhetischen Qualitäten zu genießen. Pellefarne vermehren sich über Sporen, die an der Unterseite der Blätter gebildet werden. Diese Sporen können durch natürliche Elemente wie Wind oder Wasser verbreitet werden und an einem geeigneten Ort keimen, um neue Pflanzen zu entwickeln.

Für die erfolgreiche Vermehrung ist Geduld und Sorgfalt erforderlich. Zuerst müssen die Sporen vorsichtig von den Blattunterseiten gesammelt werden, um eine Kontamination zu vermeiden. Anschließend wird ein Wachstumsmedium aus Torfmoos, Sand und Perlit zusammengestellt, das optimale Bedingungen für Drainage und Belüftung bietet.

Nachdem das Medium vorbereitet wurde, werden die Sporen darauf verteilt und sanft angedrückt, um eine feste Verbindung sicherzustellen. Eine Abdeckung mit Plastikfolie hilft, die Feuchtigkeit konstant zu halten. Wichtig ist, das Medium regelmäßig zu befeuchten.

Nach einigen Wochen sollten die Sporen keimen und junge Farne produzieren, die bei ausreichender Größe in individuelle Gefäße umgesetzt werden können. Diese Methode der Sporenvermehrung bietet eine lohnende Möglichkeit, die Pellefarn-Kollektion zu erweitern.

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Pflegeanleitung für Pellaea rotundifolia

Die Pflege des Pellaea rotundifolia erfordert Aufmerksamkeit, um optimales Wachstum und Gesundheit zu gewährleisten. Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist essentiell, da der natürliche Lebensraum dieser Pflanze feuchte und schattige Wälder umfasst. Regelmäßiges Besprühen oder die Platzierung in feuchten Räumen wie Bädern kann das Mikroklima verbessern.

Pellefarne bevorzugen schattige bis halbschattige Standorte, da sie direktes Sonnenlicht schlecht vertragen. Die ideale Temperatur liegt zwischen 18 und 24 Grad Celsius, wobei Zugluft und zu nahe Wärmequellen vermieden werden sollten.

Ein gut drainiertes, feuchtes Substrat ist für das Wachstum entscheidend. Eine Mischung aus Torfmoos, Sand und Perlit bildet die ideale Basis. Dabei sollte Staunässe unbedingt vermieden werden, um Wurzelfäule vorzubeugen.

Eine minimale Düngung unterstützt das Wachstum des Pellefarns, wobei einmal monatlich ein schwacher Dünger ausreichend ist.

Regelmäßige Kontrollen auf Schädlinge wie Blattläuse oder Spinnmilben und gegebenenfalls eine entsprechende Behandlung helfen, die Pflanze gesund zu halten. Durch die Beachtung dieser Pflegehinweise kann der Pellaea rotundifolia erfolgreich kultiviert und erhalten werden.

Pellaea rotundifolia, auch bekannt als Pellefarn, stellt eine ideale Bereicherung für Terrarien dar, indem es diesen eine authentische tropische Atmosphäre verleiht und den Lebensraum für Reptilien sowie Amphibien bereichert.

Für die Integration von Pellefarnen in Terrarien ist ein Umfeld mit hoher Luftfeuchtigkeit essentiell, um den Bedürfnissen dieser Pflanzen zu entsprechen. Sie sollten in einem feuchten, aber gut drainierten Substrat gepflanzt werden, das regelmäßige Bewässerungen erfährt, um Austrocknung des Bodens zu verhindern.

Besonders in Regenwaldterrarien findet der Pellefarn häufig Verwendung. Eine optimale Platzierung ist direkt auf dem Boden neben Moospolstern, wo er mit täglichen Wassergaben versorgt wird. Bei einer Temperaturspanne von 20 bis 30 Grad Celsius zeigt der Pellefarn sein bestes Wachstum. Er bevorzugt schattige Bedingungen, wodurch er sich perfekt für die Bodenbepflanzung unterhalb der Baum- und Buschschichten eignet.

Darüber hinaus bietet der Pellefarn natürliche Verstecke und Klettermöglichkeiten für Terrariumbewohner. Durch die Vielfältigkeit seiner Wuchsformen kann er spezifisch den Anforderungen der im Terrarium lebenden Tiere angepasst werden, um so einen lebensnahen Habitat zu gestalten.

Allerdings ist bei der Auswahl der Pellefarnarten Vorsicht geboten, da manche von ihnen toxisch sein können und somit nicht für jedes Terrarium geeignet sind. Eine umfassende Recherche vor der Einführung in das Terrarium ist daher unerlässlich, um die Sicherheit und Eignung der gewählten Art zu gewährleisten.