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Thermostate erklärt: Warum sie im Terrarium unverzichtbar sind

In der Terraristik spielt die Temperatur eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden und die Gesundheit deiner Tiere. Reptilien und Amphibien sind wechselwarm und vollständig auf eine stabile Umgebungstemperatur angewiesen. Ein einfaches Thermometer reicht jedoch nicht aus, um ideale Bedingungen zu gewährleisten. Hier kommt das Thermostat für das Terrarium ins Spiel. Es regelt die Heizquellen automatisch und sorgt für eine gleichmäßige Temperatur. Doch welches Thermostat ist das richtige? Welche Vorteile bietet es gegenüber einer manuellen Temperaturmessung? Und wie setzt du es korrekt ein?

 

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Die Bedeutung von Thermostaten in der Terraristik

Ein Thermostat ist für Terrarienbesitzer unverzichtbar. Reptilien benötigen ein stabiles Wärmegefälle mit kühleren und wärmeren Zonen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Wie hoch die Temperatur wo im Terrarium jeweils sein darf, bestimmt das Herkunftsgebiet des Pfleglings. Für viele der beliebten Tierarten findest du erste Informationen über Temperatur und andere wichtige Werte für die Haltung in unseren Tierporträts. Für die allermeisten Exoten muss aber nicht nur das Terrarium beheizt, sondern die Wärme muss richtig verteilt und kontrolliert werden. Während du letzteres mit einem Thermometer tun kannst, garantiert die reine Messung der Temperaturwerte noch nicht, dass sie danach weiterhin im optimalen Bereich liegen. Ein Thermostat sorgt dafür, dass Heizmatten, Heizkabel oder Wärmelampen exakt die gewünschte Temperatur halten. Ohne diese Automatisierung kann es schnell zu Überhitzung oder zu starken Temperaturschwankungen kommen, die Stress oder sogar gesundheitliche Schäden bei den Tieren verursachen.

Die richtige Verwendung eines Thermostats

Ein Thermostat wird mit einer oder mehreren Heizquellen verbunden und misst die Temperatur über einen Sensor. Dieser wird an einer repräsentativen Stelle im Terrarium angebracht – meist in Bodennähe oder in der Nähe der Wärmelampe. Wird die eingestellte Temperatur erreicht, reguliert das Thermostat die Heizquelle entsprechend. Wichtig ist dabei, dass der Sensor sicher befestigt ist und direkten Kontakt mit Wärmequellen oder feuchten Substraten vermeidet, um Messfehler zu verhindern. Je nach Art des Terrariums kann es sinnvoll sein, mehrere Sensoren zu platzieren, um die Temperaturen an verschiedenen Stellen zu überwachen.

Die Vorteile eines Thermostats gegenüber herkömmlichen Thermometern

Während ein Thermometer lediglich die aktuelle Temperatur anzeigt, übernimmt ein Thermostat eine aktive Steuerungsfunktion. Das bedeutet:

  • Automatische Regulierung: Heizquellen schalten sich je nach Bedarf ein oder aus.
  • Konstante Temperatur: Keine plötzlichen Schwankungen, die das Wohlbefinden der Tiere beeinträchtigen.
  • Schutz vor Überhitzung: Ein gutes Thermostat verhindert gefährliche Überhitzung im Terrarium.
  • Energieeffizienz: Durch gezielte Steuerung wird nicht unnötig Energie verbraucht.

Ein Thermostat ist also nicht nur eine Erleichterung für dich als Halter und hilft dir beim Senken der Stromkosten. Vor allem ist ein Thermostat eine wichtige Sicherheitsmaßnahme für deine Tiere.

 

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Arten von Thermostaten für das Terrarium

Je nach Funktionsweise unterscheidet man verschiedene Arten von Thermostaten. Werfen wir einen genauen Blick darauf.

Digitale und analoge Thermostate

Ein grundlegender Unterschied besteht zwischen analogen und digitalen Thermostaten.

Analoge Thermostate sind einfach zu bedienen, aber weniger präzise. Sie arbeiten meist mit einem Drehregler und haben keine exakte digitale Anzeige.

Digitale Thermostate bieten mehr Einstellungsmöglichkeiten, zeigen die Temperatur genau an und verfügen oft über Zusatzfunktionen wie eine Zeitschaltuhr.

Einfache Thermostate vs. Mehrkanal-Thermostate

Einfache Thermostate regeln nur eine Wärmequelle und sind ideal für kleine oder einzelne Terrarien.

Mehrkanal-Thermostate können mehrere Heizquellen steuern und ermöglichen eine differenzierte Regelung verschiedener Temperaturzonen.

Dimm-Thermostate, Puls-Thermostate und Ein/Aus-Thermostate

Ein/Aus-Thermostate schalten die Heizquelle vollständig an oder aus, sobald eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Sie sind die einfachste und günstigste Variante.

Dimm-Thermostate passen die Leistung der Heizquelle stufenlos an. Dadurch werden plötzliche Temperaturschwankungen vermieden, was besonders bei Wärmelampen sinnvoll ist.

Puls-Thermostate sind speziell für Heizkabel und -matten entwickelt. Sie regulieren die Temperatur durch kurze Stromimpulse, sodass eine gleichmäßige Wärmeverteilung entsteht.

Detaillierte Informationen über die Funktionsweise der unterschiedlichen Thermostate und wie diese sich für dein Terrarium nutzen lassen erhältst du in unserem Artikel Thermostate: So findest du den richtigen.

Fazit

Ein Thermostat für das Terrarium ist ein essenzielles Hilfsmittel in der Terraristik. Es sorgt für stabile Temperaturen, verhindert Überhitzung sowie Unterkühlung und spart Energie. Während ein einfaches Thermometer nur die Temperatur anzeigt, übernimmt das Thermostat die automatische Regulierung und schützt deine Reptilien vor gefährlichen Schwankungen. Die Wahl des richtigen Modells hängt von der Art der Heizquelle und der gewünschten Präzision ab – von einfachen Ein/Aus-Thermostaten bis hin zu modernen digitalen Mehrkanal-Systemen mit Dimm-Funktion. Wer auf eine professionelle Temperaturkontrolle setzt, sorgt für ein sicheres und artgerechtes Umfeld im Terrarium.