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Frostfutter für Reptilien- eine gute Alternative!

Reptilien ernähren sich in freier Natur von frischen Beutetieren. Sie sind keine Aasfresser sondern erlegen ihre Beute selbst. Werden Reptilien in Gefangenschaft gehalten, gestaltet sich deren Jagd und Ernährung etwas anders als in freier Natur.Wenn es sich nicht um Pflanzenfresser oder Insektenfresser handelt, stehen bei vielen Reptilien Kleinnager auf der Speisekarte.
Diese Futtertiere können am unkompliziertesten in Form von Frostfutter im Fachhandel bezogen werden.Frostfutter bedeutet, dass die Futtertiere Vorschriftsmäßig getötet und sofort schock gefrostet werden.

Die Herstellung

Die Herstellung von Frostfutter ist durch ein komplexes Vorschriftenkonstrukt geregelt, so dass den Mäusen, Ratten oder Hamstern ein langes Leiden erspart bleiben soll. Für besonders große Schlangen und Warane oder auch für Krokodile, werden auch Hasen und Hühner zu Frostfutter verarbeitet.
Die Qualität von Frostfutter kann auch von Laien leicht bestimmt werden. Wenn sich in der Tüte oder der Box in der das Frostfutter transportiert wurde, viele Eiskristalle gebildet haben, kann von einer Unterbrechung der Kühlkette ausgegangen werden.

Dieses Futter sollte in der Regel nicht mehr verwendet werden, weil der Verwesungsprozess möglicher Weise bereits begonnen.
Dieser Unterbrechung der Kühlkette begegnen professionelle Frostfutter Hersteller mit Termin gerechtem Versand und einer qualitativ hochwertigen Verpackung. Besonders in den Sommermonaten muss für den Transport eine ausreichende Menge Trockeneis in dem Transportbehälter enthalten sein. Hier bieten sich Styroporverpackungen an die dicht abschließen und hohe Wärmeisolation gewärleisten.
Ein weiteres Indiz für mindere Qualität ist ein Verwesungsgeruch beim Öffnen des Transportbehälters. Dies können Hinweise auf Unterbrechung der Kühlkette wie im oberen Beispiel sein, aber auch Hinweise das die Futtertiere nach dem Töten nicht direkt eingefroren wurden.

Vorbereitung fürs Füttern

Wie man Frostfutter richtig auftaut ist in der Terraristikszene ein heiß diskutiertes Thema. Eine Position befürwortet das Auftauen in lauwarmen Wasser, weil die Futtertiere schneller auftauen und auf Grund der Feuchtigkeit schneller herunter gewürgt werden können. Weitere Argumente sind die erhöhte Flüssigkeitsaufnahme durch das Futtertier und das Unterbinden des Verwesungsprozess. Die Gegenseite behauptet, dass diese Form des Auftauens untypisch wäre, weil das Futtertier in der Natur trocken ist, wenn es gefangen und verschlungen wird.
Im Zusammenhang mit dem Auftauen lassen sich weitere Qualitätsmerkmale von gutem Frostfutter bestimmen. Wenn die Haut der Futtertiere nach dem Auftauen, fest ist und eine rosige Farbe hat wurde schnell und mit sehr niedrigen Temperaturen eingefroren. Wenn die Haut jedoch fahl ist und sehr leicht reißt, deutet dies auf einen langsamen Frostprozess hin, bei dem sich Eiskristalle in den Zellen gebildet haben.

Fütterung

Alle oben auf geführten Merkmale von gutem Futter nützen natürlich nicht viel, wenn das Reptil das Frostfutter nicht annimmt. Hier können einige Tricks angewendet werden, die den Jagdtrieb der Tiere wecken. Als erstes sollten alle Haltungsparameter den Anforderungen des Tieres entsprechen. Dann sollen die Abstände der Fütterungen groß genug sein. In der Natur fängt ihr Reptil nicht jeden 3 Tag eine große Ratte!

Bitte vermeiden Sie das Frostfutter mit bloßen Händen an zu fassen, dadurch überlagern Sie den Eigengeruch der Futtertiere.
Wenn Sie die Nager dann beim Füttern mit einer Pinzette in einem Abstand von 5 - 10 Zentimetern vor dem Reptil bewegen, wird der Bewegungsreiz den Jagdtrieb aktivieren und das Tier zum Beute schlagen animiert.