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Heimchen als lebende Futterinsekten

Viele Reptilien mögen Lebendfutter, sie jagen sich ihre Insekten selbst. Mit toten Futtertieren oder pflanzlichen Futterstoffen sind sie nicht zufrieden, sie nehmen es nicht an. Für den Terrarienfreund ist es manchmal gar nicht so einfach, immer ausreichend Frischfutter für die Reptilien vorrätig zu haben. Heimchen bieten sich da an: Die kleinen Insekten sind relativ anspruchslos und lassen sich zu Hause gut halten und unter Umständen sogar selbst nachzüchten. Da die Tiere recht robust sind, können sie über den Online-Handel versandt werden, ohne Schaden zu nehmen. Heimchen sind klein und werden von vielen Reptilien gerne angenommen. Die Tiere sind in unterschiedlichen Größen zwischen 2 mm Körperlänge und 23 mm Körperlänge erhältlich, so dass sie für unterschiedliche Reptilien als Nahrung dienen können. Die Insekten sind reich an Proteinen, Ihr Reptil ernährt sich damit artgerecht.

Zu Hause leicht zu halten: Heimchen sind anspruchslos

Heimchen sind Pflanzenfresser. Die kleinen Insekten gehören zu den Grillen, haben einen rundlichen Kopf und lange Sprungbeine. Sie sind bedingt flugfähig, können aber auf relativ kleinem Raum gehalten werden. Was die Haltung enorm vereinfacht: Die Insekten können sich von Weizenkleie und Futterpellets ernähren. Beides erhalten Sie in unserem Shop. Die Produkte sind speziell auf die Bedürfnisse von Heimchen als Futterinsekten abgestimmt. Für die Haltung von Heimchen benötigen sie außerdem Wassergel, denn die Insekten benötigen viel Flüssigkeit. Wenn Sie dafür sorgen, dass immer ausreichend Futter und Wasser vorhanden ist, werden die Insekten nicht die typischen kannibalischen Züge entwickeln. Denn das sind Anzeichen für Mangelernährung und Futtermangel.

Heimchen als Aufzuchtfutter für Mauersegler

Heimchen sind nicht nur in der Terraristikideale Futtertiere, sondern auch bei der Jungvogelaufzucht können Heimchen unverzichtbare Dienste leisten. Gerade die nicht ganz pflegeleichten und wählerischen Mauersegler nehmen Heimchen gerne als Ersatznahrung an. Als reine Insektenfresser, benötigen diese Vögel tierische Proteine um sich richtig entwickeln und ein gesundes Gefieder ausbilden zu können. Heimchen bieten diese Proteine. Gleichzeitig sind sie für den Pfleger unproblematisch in der Besorgung und Handhabung und können leicht eine Weile zuhause gehalten werden.

Das müssen Sie beim Verfüttern an Mauersegler beachten

Wer Mauersegler mit Heimchen großziehen will, sollte einige hilfreiche Tipps beachten, damit das Vorhaben von Erfolg gekrönt wird. Auf ausgewachsene Futtertiere sollte verzichtet werden. Ausgewachsene Weibchen sind prall mit Eiern gefüllt, die vom Pflegling nicht verdaut werden können und unverändert wieder ausgeschieden werden. Ideal sind stattdessen Größen bis 18 mm dieses sind die Heimchen in mittel, die noch ungeflügelt sind und keinen Legestachel besitzen. Wenn der Mauersegler wenig Appetit zeigt, ist es meist sinnvoll, es mit kleineren Heimchengrößen zu probieren oder ausschließlich den weichen Hinterleib anzubieten. Diese werden besser geschluckt und seltener wieder ausgespuckt. Wichtig ist das Sie vor der Fütterung die Hinterläufer (Beine) Entfernen, dieses haben „wiederhacken“ welche bei dem verschlucken zu Probleme führen können.

Um einen optimalen Nährwert der Insekten zu gewährleisten, ist es zudem essenziell, die Tiere vor dem Verfüttern gut zu versorgen. Muss der Mauersegler über die gesamte Aufzuchtperiode versorgt werden, werden etwa 500 Gramm Heimchen verbraucht. Am Tag verspeist ein Mauersegler je nach Alter etwa 12 bis 15 der Insekten, die er auf 6 Fütterungen verteilt während der Tagesstunden angeboten bekommt. Ob Sie genug füttern, können Sie im Blick behalten, wenn Sie das Tier täglich zur gleichen Zeit wiegen.